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Info

SV Sandhausen   Arminia Bielefeld
Uwe Koschinat U. Koschinat Manager U. Neuhaus Uwe Neuhaus
€7.80m Total market value €6.35m
25.5 ø age 24.3

Gesamtbilanz: 2. Bundesliga

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33. Spieltag: SV Sandhausen gegen Arminia Bielefeld

May 9, 2019 - 9:39 PM hours
Sandhausen, Hardtwaldklinik, 07. März 2019

Chefarzt Dr. Schork blickte betrübt und mit sorgenvoller Mine auf den blassen Patienten vor ihm im Krankenbett auf der Intensivstation der Hardtwaldklinik, der nur noch dank Herz-Lungen-Maschine am Leben gehalten wurde.
Oder sollte man lieber sagen, dahinvegetierend dem Ende entgegen sah?
Denn nachdem eine Gästegruppe aus Sachsen, die man weitläufig als „Veilchen“ bezeichnet, am vergangenen Wochenende zu Besuch war, waren auch noch die letzten Lebenszeichen aus dem Patienten gewichen.
Sogar die engsten Freunde und Verwandten hatten das kleinste Fünkchen Hoffnung fast verloren und ihn schon so gut wie aufgegeben.
„Ich bin mit meinem Latein am Ende, ich kann nicht mehr....Herr Dr. Koschinat, ich werde meinen Stuhl räumen und Ihnen Herrn Dr. Kabaca zur Seite stellen. Vielleicht finden sie gemeinsam mit ihm einen neuen Therapieansatz, ein neues Wundermittel, das unserem Patienten helfen kann.
Auch der Klinikchef ist über mein Vorgehen informiert und wird Ihnen und dem gesamten Team mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Wie gesagt, ich bin völlig leer und ausgepumpt!“

Was blieb dem Team um Dr. Koschinat anderes übrig, als all ihr Wissen und ihre Tatkraft dem dahinsiechenden Patienten zu widmen, dafür wurden sie schließlich geholt.

Nach ein paar Tagen waren bei einem Aufenthalt in Sachsen-Anhalt erste leichte Lebenszeichen zu erkennen und was niemand mehr für möglich hielt, war einige Wochen später tatsächlich wahr geworden:
Dr. Koschinat konnte anscheinend die Selbstheilungskräfte des Sorgenkindes aktivieren und so passierte, was kein Mensch mehr für möglich hielt:
Der Patient konnte doch tatsächlich aus eigener Kraft die Intensivstation verlassen und wurde auf Zimmer 15 verlegt.

Jedoch warnte Dr. Koschinat: „Unser Patient ist noch nicht vollkommen über‘m Berg! Am Sonntag hat sich eine Besuchergruppe aus einer ominösen Stadt in Ostwestfalen angekündigt, der den Genesungserfolg nochmals in Gefahr bringen kann. Wir müssen höllisch aufpassen, denn erst wenn wir auch da wieder mit unserer 3-Punkte-Therapie erfolgreich sind, können wir sicher sein, dass unser Patient aus eigener Kraft vollkommen genesen wird und nicht noch auf die Hilfe von anderen angewiesen ist.
Und obwohl uns in den letzten Wochen viele meiner besten Pflegekräfte durch schwere Verletzungen weggebrochen sind, haben wir es mit dem sensationellen Einsatz unserer „Ersatzpfleger“ geschafft, unser Sorgenkind soweit wieder fit zu bekommen.
Wenn wir am kommenden Wochenende wieder alle an einem Strang ziehen und alles geben, bin ich mir sicher, dass spätestens am Sonntag gegen 17.25h die vollkommene Genesung verkündet werden kann!
Und danach werden wir das alle zusammen gebührend feiern!“


SV Sandhausen - Arminia Bielefeld
Sonntag, 12. Mai 2019,
Anpfiff 15.30h
BWT-Stadion am Hardtwald
Show results 1-3 of 3.
Vielen Dank für die Eröffnung, @Zwuckel !

Die Brücke ist gebaut, jetzt müssen wir nur noch drüber gehen. Ein letzter Sieg wird benötigt, um hundertprozentig sicher den Klassenerhalt feiern zu können, möglicherweise reicht auch ein Punkt. Gut, dass Koschinat die Spannung hoch hält und man ähnliche Töne auch aus der Mannschaft vernehmen kann, denn noch ist rechnerisch alles möglich.
Bielefeld ist im übrigen keine Mannschaft, gegen die man im Vorbeigehen bestehen kann. Die Bielefelder spielen eine ähnlich starke Rückrunde wie wir, stehen ebenso bei 25 Punkten. Nur das Torverhältnis trennt beide Vereine in der Rückrundentabelle. Mit Voglsammer und Klos hat Bielefeld eines der besten Stürmer-Duos der Liga, das keine Lust hat irgendetwas abzuschenken. Zumindest haben sie das gegen Paderborn letzte Woche gezeigt, leider nicht gegen Ingolstadt ein paar Wochen zuvor. schief

Mit Förster ist ein spielerisch starker Spieler bei uns wieder zurück, bei Bielefeld wird der laufstärkste Spieler der Liga mit Prietl fehlen, sowie Jonathan Clauss und evtl. Cedrick Brunner. Der ehemalige Kapitän Julian Börner wird nicht mehr zum Einsatz kommen, da er die mündliche Vertragsverlängerung nicht schriftlich fixieren wollte, sondern lieber in Richtung England wechselt. Ein bisschen Unruhe also bei unseren Gegnern vor dem nächsten Spiel.

Aber: Wir schauen ja nur auf uns, weswegen es am Sonntag auch keine Zwischenstände auf der Anzeigetafel geben wird, und wollen das Spiel am besten mit 3 Punkten beenden und aus eigener Kraft den Klassenerhalt fix machen.

Werdet zur Legende, kämpfen bis zum Ende! Für die zweite Liga - Sportverein!

•     •     •

"Fussball ist, wenn 22 Mann dem Ball hinterher rennen und am Ende gewinnen immer die Deutschen!"
– Gary Lineker (ehemaliger Kapitän Englands)

1899. Beitrag am 08.03.2012 um 12:46
1916. Beitrag am 13.03.2012 um 22:08
In der ersten Halbzeit war das noch in Ordnung, die zweite Halbzeit war eine Katastrophe.
Uwe Koschinat hat auf dem "Fanfest" danach gesagt, dass man sich gerade für die Leistung in den letzten 20-25 Minuten entschuldige, aber man das mit Blick auf das Torverhältnis so "teilnahmslos" spielen musste, weil man wusste wie es in Ingolstadt steht. Durchaus nachvollziehbar.

Wenn man sich die reinen Statistiken anschaut, waren wir nicht viel schlechter. 13 zu 6 Schüsse für uns, Bielefeld schießt sogar nur 3x aufs Tor und trifft dreimal. Bei den xG geht das Spiel 1,1 zu 1,1 aus. Für Bielefeld lief alles perfekt zusammen, wobei man sagen muss, dass sie nicht viel dafür tun mussten, leider.

Trotzdem, insgesamt war das zu wenig und taktisch zu schlecht. Das darf man trotz der guten Serie mal ansprechen. Das Mittelfeld war vieeeeeeeeel zu offen, ich hätte frühzeitig auf ein kompakteres 4-2-3-1 umgestellt, mit dem man vielleicht auch etwas besser in Pressingsituationen gekommen wäre. Oft haben maximal die beiden Stürmer gepresst und hinten dran entstanden riesige Lücken. Dabei hätte man sich auch entscheiden müssen, ob man denn wirklich pressen will oder Bielefeld kommen lassen will. So, war es eher ein Mittelding, was dann nicht viel bringt und dem Gegner viele Optionen bietet. Tja, den Ausfall von Förster kann man wohl nicht zweimal kompensieren, wäre wichtig, wenn er nächste Woche wieder dabei wäre.

Für den Schiedsrichter ist eigentlich jedes Wort zu viel, ganz schlechte Leistung. Wahnsinn, wenn ich mir die letzten Spiele anschaue, was da z.T. zusammen gepfiffen wurde. Dieses Jahr hat mir bei uns tatsächlich Manuel Gräfe gefallen, der als Einziger eine klare Linie hatte.

Noch haben wir aber alles in der eigenen Hand, das hätte vor ein paar Wochen jeder unterschrieben!
Klar wird aber sein, dass wir uns auf die anderen Plätze nicht verlassen dürfen. Brutal, dass wir nach der Serie noch nicht gerettet sind.

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"Fussball ist, wenn 22 Mann dem Ball hinterher rennen und am Ende gewinnen immer die Deutschen!"
– Gary Lineker (ehemaliger Kapitän Englands)

1899. Beitrag am 08.03.2012 um 12:46
1916. Beitrag am 13.03.2012 um 22:08
Natürlich war das gestern kein Sahnetag und ein Rückfall in die überwunden geglaubte Phase der Saison, aber: so verheerend, wie das Ergebnis aussieht, war das Spiel gestern auch wieder nicht: die ersten 15 min waren stark, da war auch Zugriff da, das Gegentor fiel aus dem Nichts und sind wir mal ehrlich: so dominant, wie das Ergebnis wirkt, war Bielefeld nicht, da war gefühlt jeder Schuss ein Treffer.
Es kam halt viel zusammen: die Mannschaft war mMn vielleicht sogar etwas übermotiviert, zu selbstbewusst, zu sehr davon überzeugt, die Punkte zu holen und hat außer acht gelassen, daß da mit Bielefeld eben auch ein sehr formstarkes Team kommt, mit einem hocheffizienten Angriff und genau diesen hat man außer acht gelassen: man ist quasi überrumpelt worden: es war naiv, das Spiel an sich reißen und dominieren zu wollen, das hat Bielefeld wohl erwartet und war perfekt darauf eingestellt. Dazu kam, daß das zentrale Mittelfeld quasi nicht auf dem Platz war: Linsmayer mit einer eher mässigen, Taffertshofer mit einer ganz schwachen Partie. Passiert auch mal.
Dazu kam eben auch das fehlende Matchglück und dieses hatten wir die letzten Spiele wahrlich auch genug, irgendwann ist das dann auch aufgebraucht...

Und ein Aspekt wird hier komplett ausgeklammert, der mMn in hohem Maße Einfluß genommen hat:
der Schiri, mal wieder:
es regt sich jeder (zurecht) über einzelne eklatante Fehlentscheidungen (nicht gegebene Elfer, Abseitsentscheidungen) auf, die dann auch immer breit im Fernsehen diskutiert werden: das ist oftmals ungerecht, da hier unter Umständen Schiris an den Pranger gestellt werden, die vielleicht ansonsten eine gute Leistung gebracht haben. Das, was dieses Subjekt (und seine Assistenten) gestern abgeliefert hat, ist aber noch viel schlimmer:
es wurden komplett unterschiedliche Maßstäbe bei der Zweikampfbewertung angelegt, jede Berührung, jeder Zweikampf von Seiten des SVS wurde abgepfiffen, absolut vergleichbare Situationen von Seiten der Bielefelder ließ man dagegen großzügig weiterlaufen: so zermürbt man auch Spieler und nimmt, ohne großartig plakative Fehlentscheidung Einfluss auf einen Spielverlauf und das vorsätzlich, weil ja eben komplett das ganze Spiel durchgezogen: Das ist so subtil, das merkt kein Kicker- oder RNZ Qualitätsjournalist. es fällt schwer, da noch an zufällige Fehlentscheidungen zu glauben, zumal es oft Szenen waren, die direkt vor Schiri oder Linienrichter passiert sind: so gestört kann keine Wahrnehmung sein. Krönung war dann noch die 2 nicht gegebenen Elfmeter: das Handspiel wurde so auch schon gepfiffen und der Schubser gegen Gislason kann man auch pfeifen, wenn man eine so kleinliche Linie fährt, aber diese wurde ja nur gegen den SVS gefahren.
Man muß ja nur mal die Statistik anschauen: es wird, vollkommen zurecht, das körperlose, wenig aggressive Spiel des SVS moniert, trotzdem führt der SVS die Foulstatistik dieses Spiels mehr als deutlich an: wie passt das denn zusammen? Zumal Bielefeld uns nicht spielerisch auseinander genommen hat, sondern eher uns im Mittelfeld den Schneid abgekauft hat.
Es ist zum Strahlkotzen, weil dieses tendenziöse Gepfeife unter dem Radar der schreibenden oder labernden Zunft bleibt, weil diese sich ja entweder nur die Highlights anschaut oder während dem Spiel sich selbst zelebrieren. Apropos sich selbst zelebrieren: auch die Körpersprache und Gestik dieses selbstgefälligen Flachlandtirolers hat mir nicht gefallen, war auch nicht das erste mal, daß mir dieser Schiri negativ aufgefallen ist...

Trotzdem: am Schiri lags nicht allein: die Mannschaft hat das Ganze gestern zu naiv gespielt und UK hat sich mit der taktischen Marschroute ggf auch etwas verzockt, vielleicht klappts ja gegen Regensburg mit einem Unentschieden, oder die Serie von Ingolstadt reißt gegen Heidenheim und wenn nicht: die Relegation ist auch noch nicht verloren, Wehen ist auch keine Übermannschaft...
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